16.06.2025

Made in Austria – Made for Austria: ORF, VÖP und VÖZ erstmals gemeinsam für mehr Meinungsfreiheit und Medienvielfalt.

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Erstmals in Österreich haben sich Vertreter aller Medien zu einer Initiative vereint, um den Nutzen österreichischer Medien für den Wirtschaftsstandort Österreich näher zu bringen. Mit vereinten Kräften treten auf: der Österreichische Rundfunk (ORF), der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) und der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ).

Die Kampagne »Made in Austria – Made for Austria!« soll den
Medienstandort Österreich stärken und Bewusstsein bei Werbeverantwortlichen
schaffen. Denn immer mehr Werbebudgets fließen von österreichischen Medien zu internationalen Plattformen ohne redaktionelle Verantwortung wie Meta, Google oder X. Das wirkt sich sowohl auf die Medienbranche aus, als auch auf Werbetreibende, und weiters auf die Gesamtwirtschaft und die Gesellschaft an sich.

Die Kampagne läuft in Form von TV- und Radio-Spots im ORF und bei vielen Privatsendern, ist zu sehen in Form von Inseraten in Zeitungen, Magazinen und Fachmedien, und wird ergänzt durch Online-Werbemittel. Konzipiert und umgesetzt wurde die Kampagne von The Odd und der Agentur Salić.

Zu den Testimonials zählen bekannte Werberinnen und Werber wie Franz Pichler (spusu), Judith Porstner (Opel Austria), Thomas Saliger (XXXLutz), Sonja Schörgenhofer (Volksbank), Karin Seywald-Czihak (ÖBB), Georg Wawer (win2day), Hans Wimmer (Interspar) und andere.

Roland Weißmann, ORF-Generaldirektor: »Informationsqualität und Faktenorientierung sind für den demokratischen Diskurs absolut unverzichtbar. Österreichs Medienstandort muss daher in seiner Vielfalt und Qualität geschützt und unterstützt werden. Diese branchenweite Kooperation, die es in solcher Form noch nie gab, unterstreicht die Dringlichkeit und Relevanz des Themas.« 

Mario Frühauf, VÖP-Präsident: »Dass immer mehr Werbegeld zu Big Tech Plattformen abfließt, bedroht nicht nur österreichische Medien. Es wird schlussendlich auch zum Problem für die Werbewirtschaft, wenn deren Auswahlmöglichkeiten und Flexibilität beschränkt werden. Mit dieser Initiative wollen wir für mehr Wertschöpfung in Österreich, mehr Transparenz und mehr Werbewirkung sorgen.«

Maximilian Dasch, VÖZ-Präsident: »Werbeinvestitionen in österreichische Medien entfalten nicht nur die gewünschte Werbewirkung, sie zahlen auch in den Erhalt und die Weiterentwicklung qualitativer Medienangebote und demokratischer Strukturen ein.«

V.l.: Maximilian Dasch (VÖZ), Mario Frühauf (VÖP) und Roland Weißmann (ORF)

Zum Projekt →

Foto: Susanne Jelinek

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